Seit 100 Tagen ist Klaus Johannis Präsident Rumäniens. Im Stil hebt er sich wohltuend von seinem Vorgänger ab. Die Rumänen danken ihm das Engagement gegen Korruption mit hohen Zustimmungsraten.
Zum 100. Geburtstag des Pianisten Swjatoslaw Richter, dessen Leben mit dem Aufstieg und Niedergang des Sowjetimperiums zusammenfiel und der damit zu einem Protagonisten dieser Epoche wurde
Zehn Schwedter, die zum Kriegsende 1945 aus ihrer Heimat östlich der Oder fliehen mussten oder vertrieben wurden, erzählen ihre Geschichte in einer Ausstellung – mit polnischer Beteiligung
Zur Waffen-SS oder zur rumänischen Armee? Ursula Ackrill erzählt in ihrem Roman »Zeiden, im Januar« von Siebenbürgen in der NS-Zeit. Ihr Roman ist die Überraschung auf der Shortlist des Leipziger Buchpreises
Am 21. Januar 1945 musste eine Sechsjährige ihr Heimatdorf in Schlesien verlassen. Die heutige Langenchursdorferin erinnert sich an nette, aber auch garstige Menschen
Über Monate hinweg hatten NS-Behörden die Vorbereitungen einer Flucht aus Ostpreußen schlicht unterdrückt. Als die Rote Armee 1945 ihre Großoffensive eröffnete, brach mitten im Winter das Chaos aus.
Am 12. Januar 1945 begann der erwartete Großangriff der Roten Armee an der Weichsel. Die Ziele waren Breslau, Frankfurt (Oder) und Königsberg. Der Zeitpunkt für die Operation war gut gewählt.
Ostpreußen war kein Thema in der Familie unseres Autors – obwohl es über Jahrhunderte die Heimat seiner Vorfahren war. Wie Millionen andere Deutsche mussten sie vor 70 Jahren flüchten oder wurden vertrieben. Die Geschichte ließ ihn nicht los
Frankfurter Anthologie: Wie wird man den Dingen und vor allem dem östlichen Europa gerecht? Das war ein Hauptthema des in Tilsit geborenen Lyrikers Johannes Bobrowski. Sein Gedicht »Immer zu benennen« gibt eine Antwort
Rumänien hat mit Klaus Johannis einen Angehörigen der deutschen Minderheit zum Präsidenten. Deutsche siedelten seit dem Hochmittelalter in Siebenbürgen und prägten die Kulturlandschaft wesentlich mit. Heute leben nur noch wenige im Land.