[…] Wie kaum eine andere Gruppe hatte es die Wolhyniendeutschen, die in der polnisch-ukrainischen Grenzregion Wolhynien gesiedelt hatten, schlimm getroffen. Innerhalb von 30 Jahren verloren sie im vergangenen Jahrhundert dreimal ihre Heimat, wurden vertrieben, zwangsumgesiedelt, mussten flüchten. »1915 verfügte der Zar Nikolaus II. die Deportation der Wolhyniendeutschen nach Sibirien. Nach ihrer Rückkehr wurden sie als Folge des Hitler-Stalin-Paktes 1939 erneut umgesiedelt, dieses Mal in den Warthegau. Und als die Rote Armee vorrückte, flüchteten sie gen Westen«, fasst Herbst die Geschichte kurz zusammen. 73 Familien verschlug es damals nach Mecklenburg. […]
Aus Verlegenheit zum Erfolg
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Schweriner Volkseitung – Güstrower Anzeiger