Peter-Scholl-Latour spricht in Passau bei einer Diskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Menschen in Europa« über ethnische Minderheiten in Ost- und Westeuropa
Statt einer isolierten Zentrumsgründung in Berlin sei die Verknüpfung verschiedener europäischer Initiativen zu einem »Netzwerk Erinnerung und Solidarität« der richtige Weg, sagte der Berliner Bischof in Warschau.
Ebenfalls im Programm der 55. Wangener Gespräche: zwei Beiträge polnischer Germanisten und der Bericht einer deutsch-polnisch-ukrainischen Versöhnungsfahrt
60 Jahre nach dem Massaker an hunderten Deutschen in der böhmischen Stadt Postoloprty (Postelberg) hat ein tschechischer Dramatiker das Geschehen auf die Bühne gebracht.
Wenn die schlesischen, hinterpommerschen, ostpreußischen Heimatverbände uns scheppernd ihre Identität vortanzen, ist dies Ausdruck ihres Heimwehs nach dem fernen Absoluten. Über das süße Sehnen nach den Orten der verlorenen Zeit
Bundespräsident Horst Köhler hat in Polen um Verständnis für die Trauer deutscher Vertriebener über ihr Schicksal geworben. Zum Auftakt seines dreitägigen Staatsbesuchs unterstrich er, daß die Vertreibung die Folge deutschen Unrechts gewesen sei