Der Band erzählt von Vergangenheit und Gegenwart der Stadt und beleuchtet die besondere Rolle der Literatur • zahlreiche Bilder stellen das alte Czernowitz dem heutigen Tschernivzy gegenüber
»Steinerne Zeugnisse erinnern heute zwar noch an das ›Goldene Zeitalter‹ der k.u.k. Monarchie, als Czernowitz die pulsierende Hauptstadt des Kronlandes Bukowina war und stolz die östlichste Universität des Westens vorwies. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg war die Vielvölkermetropole eine menschenleere Stadt. Die Deutschen hatte man ›heim ins Reich‹ geholt, die Juden ausgerottet, die Polen, Ungarn, Armenier waren während des Krieges geflohen, und die Rumänen gingen, als die UdSSR die nördliche Bukowina annektierte. Das Buch zeigt in vielen Bildern das alte Czernowitz und stellt ihm das heutige Tschernivzy gegenüber. Die Autoren erzählen von der Vergangenheit und Gegenwart der Stadt und beleuchten die besondere Rolle, die die Literatur hier spielte. So ersteht vor dem Auge des Lesers eine untergegangene Kulturmetropole, die es verdient hat, wieder entdeckt zu werden.«
Quelle: Ch. Links Verlag
- Helmut Braun: Czernowitz
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