Von Heike Weißapfel
Der Baumeister Carl Gotthard Langhans, der Maler Adolph Menzel, der Unternehmer August Borsig und der Schriftsteller Gerhart Hauptmann haben einiges gemeinsam: Sie waren zu ihrer Zeit berühmte Leute. Bis heute finden sich ihre Spuren in Berlin: am Brandenburger Tor, in der Alten Nationalgalerie, in den Borsighallen, auf der Theaterbühne.
Viel weniger bekannt ist: Sie stammen aus Schlesien. Wie so viele andere, die seit dem 18. Jahrhundert aus Breslau, Liegnitz, Beuthen oder Glogau nach Berlin gekommen sind, um hier zu leben und ihr Auskommen zu finden. Wie vielfältig Schlesier die Stadt bereichert haben, ist heute kaum mehr geläufig, mehr noch, der Blick auf ihre Verdienste in der Vergangenheit ist verstellt. Es ist eine Art Sippenhaft für die Ahnen. Schlesier, das sind doch die ewig Gestrigen, die meistens über die Vertreibung jammern. Mit ihrem jüngsten Buch Jeder zweite Bberliner. Schlesische Spuren an der Spree hat sich die Borgsdorfer Autorin Dr. Roswitha Schieb die Mammutaufgabe vorgenommen, mit solchen Vorurteilen aufzuräumen. […]
Roswitha Schieb auf der Suche nach schlesischen Spuren
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der märkischen oderzeitung
www.jeder-zweite-berliner.de
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