von Markéta Kachlíková
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Radio Prag: Und wie wird das in einer Ausstellung anschaulich gemacht? Wie kann man diese Texte dort präsentieren?
Zuzana Jürgens: »Die Macher hatten eine sehr glückliche Hand, was den Architekten der Ausstellung betrifft. Das ist der Tscheche Václav Šuba. Wenn man den Raum betritt, ist man sofort in einer Art Turnhalle. Dort gibt es Gymnastikbälle in schwarzer Verkleidung, auf denen ein Zitat eben von Kafka steht. Es gibt zudem ein Seil, auf dem man hochklettern kann, und auch Turnmatten – wenn man möchte, könnte man tatsächlich auch turnen. Es gibt auch eine Wand, die an ein Ballettstudio erinnert, mit Spiegeln und einer Stange. Und man kann vor diesem Spiegel, von der Decke hängend, Blätter mit Zitaten aus Kafkas Werken von beiden Seiten betrachten sowie sich selbst mit diesen Zitaten … « […]
»Kafkas Spiele« in München: Einladung zur Ausstellung
Das gesamte Gespräch auf den Internetseiten von Radio Prag International. Mit der Möglichkeit zum Anhören