Von Aurelia Brecht
[…] In Anmerkungen eines Sohnes stellte Lukas Philippi sehr persönliche Facetten seines Vaters anhand von Schlaglichtern heraus. Altbekanntes aus einer anderen Perspektive darzustellen, hatte sich Lukas Philippi vorgenommen. Das Bemühen um den Erhalt der Heimat habe stets das Handeln seines Vaters, auch innerhalb der Familie, beherrscht: »Für uns heranwachsende Kinder gehörte Siebenbürgen also zum Alltag, auch wenn wir allesamt in Deutschland geboren sind und dort gelebt haben. Die Stichwörter schwirrten stets durch die Luft, dafür sorgten auch die vielen Gäste aus Rumänien, die sich bei uns die Klinke in die Hand gaben. Es ging dabei immer wieder um die Lage der Kirche hier in der kommunistischen Diktatur, die Politik der Landsmannschaft und natürlich auch um die der Bundesregierung.« […]
»Ein Wanderer zwischen den Welten«
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der ADZ – Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien