von Horst Göbbel
[…] Ist nach der Evakuierung der rund 35.000 Nordsiebenbürger Sachsen 1944, der Aussiedlung der ca. 6.000 im Jahr1945 Zurückgekehrten sowie der Masse der über 200.000 Südsiebenbürger Sachsen bis Anfang der 1990er Jahre auch das Ende ihrer bedeutenden kulturellen Hinterlassenschaft, etwa ihrer einzigartigen Kirchen(burgen) mit ihren wertvollen Altären, Orgeln, anderen Kunstgütern im Gange? Gibt es zum Ruin, zum Verfall dieser kulturhistorischen Preziosen eine realistische Alternative? Uns muss allen klar sein (bzw. werden): Das siebenbürgisch-sächsische Kulturebe in seiner Gesamtheit ist nicht zu retten. (Dr. Machat: »Man wird nie alles retten können.«) […] Jedoch kann mehr gerettet werden, als auf den ersten Blick möglich erscheint. […]
»Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren!«
Der gesamte Artikel in der Onlineausgabe der Siebenbürgischen Zeitung