von Dr. Stefan Rammer
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PNP: Warum nähern Sie sich ihm ausgerechnet in der Form eines Kochbuches?
Palm: Stifter war, zumindest in seinen letzten zwanzig Lebensjahren, ein exzessiver Esser und Trinker. Gleichzeitig schuf er als Autor literarische Figuren, die ganz wenig gegessen und getrunken haben. Für mich ein typischer Vorgang von Sublimierung. Ich für meinen Teil fand diesen Aspekt hochinteressant, weil er einen sinnlich nachvollziehbaren Einblick in Stifters sehr widersprüchliche Biografie gibt. […]
Ein Schriftsteller, der quer zu seiner Zeit stand
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Passauer Neuen Presse