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Das Institut, seit 2003 an der Universität Augsburg, war 1988 als »Arbeitsstelle zur Erforschung von Geschichte und Kultur der Bukowina« gegründet worden. Die historische Landschaft Bukowina, deren nördliche Hälfte mit der Hauptstadt Czernowitz/Tscherniwzi heute Teil der Ukraine ist und deren südlicher Teil mit der Hauptstadt Suceava (deutsch Sotschen) einen Bezirk Rumäniens bildet, gehörte von 1774 bis Ende des Ersten Weltkriegs zu Österreich. Insbesondere seit 1989 haben sich die Aufgaben des Instituts verstärkt auf Themen im Zusammenhang mit weiteren ost-, ostmittel- und südosteuropäischen Regionen ausgeweitet.

Zu den Einrichtungen und Angeboten des Institus zählen:

  • eine auf Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa, insbesondere auf Bukowina-Themen spezialisierte Bibliothek mit Präsenzbeständen und Ausleihdienst
  • Tagungen, Vorträge, Ausstellungen, Publikationen und Studienreisen
  • Sprachkurse in Polnisch, Rumänisch, Russisch, Tschechisch, Ungarisch und Ukrainisch
  • Hausaufgabenbetreuung für Grundschüler aus Zuwandererfamilien

Einen Großteil seiner Leistungen und Dienste erbringt das Institut in enger Kooperation mit Institutionen wie der Universität Augsburg (insbesondere FORUMOST, Sprachenzentrum und Universitätsbibliothek), dem Europabüro des Bezirks Schwaben, den Bukowiner Universitäten Czernowitz und Suceava sowie den mit dem Augsburger Bukowina-Institut partnerschaftlich verbundenen Bukowina-Instituten in Czernowitz und Radautz/Rădăuţi (Rumänien) und weiteren Bildungseinrichtungen und Institutionen der Stadt Augsburg und der Region Schwaben.

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