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Livestream auf YouTube: »Hafen der Vielfalt«
»Rijeka – Kroatien – Europa« – Talk & Lesung mit Irena Kregar Šegota, Uwe Rada, Slobodan Šnajder und Weronika Priesmeyer-Tkocz (Moderation) werden als Livestream auf unserem YouTube-Kanal gezeigt

Livestream auf YouTube: »Hafen der Vielfalt« Platzhalterdarstellung für ausgewählte Veranstaltungen
Am 1. Februar 2020 fand im Hafen von Rijeka die Eröffnungsfeierlichkeit zum Kulturhauptstadtjahr mit einer »Opera Industriale« statt. © Rijeka 2020/Petar Kurschner

Diese ursprünglich schon für den 2. April 2020 geplante Veranstaltung musste aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Sie findet nun unter dem Motto »RÜCKBLICK auf die Europäische Kulturhauptstadt« statt und kann als Livestream auf dem YouTube-Kanal des Deutschen Kulturforums verfolgt werden.

Seit Januar 2020 steht die Republik Kroatien im Fokus. Als »Hafen der Vielfalt« trägt die Küstenstadt Rijeka (it./ung. Fiume, dt. St. Veit am Pflaum) den Titel Europäische Kulturhauptstadt 2020. Mit dem Motto »Ein starkes Europa in einer Welt voller Herausforderungen« hat Kroatien den Vorsitz im Rat der EU übernommen und bestimmt die politische Agenda vom 1. Januar bis 30. Juni.

Beide Ereignisse bieten Anlass für einen ausgiebigen Talk über den Beitrag der kroatischen Hafenstadt an der Adria und der Republik Kroatien zu einem gelingenden Miteinander in Europa. Die Vielfalt Europas findet sich in Kroatien mit seinen 21 anerkannten nationalen Minderheiten wieder. Mit seiner Multikulturalität und Offenheit ist Rijeka ein Beispiel gelebter Vielfalt. Ein Blick zurück in die Vergangenheit von Stadt und Land eröffnet neue Perspektiven, die in einem Podiumsgespräch und einer Lesung erörtert werden.

Programm

Begrüßung

  • S. E. Gordan Bakota, Botschafter der Republik Kroatien in Berlin
  • MinDirig i. R. Winfried Smaczny, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Kulturforums östliches Europa

Talk mit:

  • Irena Kregar Šegota, Geschäftsführerin Agentur Rijeka 2020
  • Uwe Rada, Journalist & Publizist
  • Slobodan Šnajder, Schriftsteller
  • Moderation: Dr. Weronika Priesmeyer-Tkocz, stellv. Direktorin der EAB

    Alexandra Stahl, Stadtschreiberin von Rijeka 2020, musste ihre Teilnahme krankheitsbedingt leider absagen.

Die Reparatur der Welt

Slobodan Šnajder: Die Reparatur der Welt

  • Lesung mit dem kroatischen Schriftsteller Slobodan Šnajder: Die Reparatur der Welt
    Ein Jahrhundertroman: Sprachmächtig und handlungsstark erzählt Slobodan Šnajder vom Schicksal einer Familie in den Extremen des 20. Jahrhunderts.

Eine Kooperationsveranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa, der Europäischen Akademie Berlin und der Botschaft der Republik Kroatien.

Mitwirkende

Irena Kregar Šegota absolvierte ein Studium der englischen und französischen Sprache und Literatur an der Universität in Zagreb und der Maritimen Wirtschaft an der Universität in Rijeka. Anschließend studierte sie Kulturmanagement, Kulturpolitik und Kulturbeziehungen an den Universitäten in Zadar und Paris. Sie ist Geschäftsführerin der Agentur »Rijeka 2020«. (zur ihrer Biographie auf rijeka2020.eu – englisch)

Uwe Rada, geb. 1963 in Göppingen, Studium der Geschichte und Germanistik an der Freien Universität Berlin, seit 1994 Redakteur der taz, journalistischer Schwerpunkt u. a. Osteuropa, zahlreiche Buchublikationen (Die Oder. Lebenslauf eines Flusses; Die Memel. Kulturgeschichte eines europäischen Stromes; Die Elbe. Europas Geschichte im Fluss; Die Adria. Die Wiederentdeckung eines Sehnsuchtsortes u. a.)

Slobodan Šnajder, geb. 1948 in Zagreb, Studium der Philosophie und Anglistik an der Universität Zagreb, langjähriger Chefredakteur der Theaterzeitschrift PROLOG, Intendant des Theaters der Jugend in Zagreb, Autor zahlreicher Theaterstücke (u. a. Der kroatische Faust, ein Theaterstück, das in international bekannt gemacht; Kamov, smrtopis/Kamov, die Nekrographie, ein Stück über den berühmtesten Schriftsteller Rijekas), politischer Kolumnist von Rijekas Tageszeitung Novi list, für den Roman Die Reparatur der Welt mehrfach ausgezeichnet.

Alexandra Stahl, geb. 1986 in Bayern, hat Amerikanistik, englische Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Würzburg studiert. Nach ihrem Magister-Abschluss absolvierte sie ein Volontariat bei der Deutschen Presse-Agentur, für die sie als Redakteurin und Reporterin arbeitet. Sie lebt als Journalistin und Autorin in Berlin. Seit Mitte Juni und noch bis Ende November 2020 ist sie mit einem Stipendium des Deutschen Kulturforums Stadtschreiberin in Rijeka und berichtet – bereits seit Mai – in ihrem Blog über und aus der Kulturhauptstadt Europas.

Die Stadt verdankt ihren Namen dem Fluss Rjecina, der sie durchquert. Foto: © Rijeka2020/Borko VukosavDie Stadt verdankt ihren Namen dem Fluss Rjecina, der sie durchquert. Foto: © Rijeka2020/Borko Vukosav

Kroatien und seine Europäische Kulturhauptstadt Rijeka blicken auf eine wechselvolle Geschichte zurück, die kulturelle Vielfalt jedoch blieb bis heute erhalten.
Rijeka, das auf Italienisch und Ungarisch Fiume, auf Slowenisch Reka, auf Deutsch St. Veit am Pflaum heißt, war wegen seiner geografischen Lage schon immer eine Kontaktzone unterschiedlicher Sprachen und Kulturen.

Kelten, Illyrer, Römer, Slawen, karolingische Franken, Kroaten, Ungarn, Österreicher, Italiener haben in der weit über zweitausendjährigen Geschichte dieser Stadt mitgemischt. Während der Zeit der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie gehörte sie zur ungarischen Reichshälfte. Nach dem Ersten Weltkrieg kam sie an Italien und 1947 fiel sie mit der istrischen Halbinsel an die Teilrepublik Kroatien des sozialistischen Jugoslawien. Seit 1991 ist Kroatien eine unabhängige Republik und seit 2013 Mitglied der Europäischen Union.

Ausgabe der <i>Fiumaner Zeitung</i> vom 3. September 1867

In der Zeit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie floss viel Geld in die wirtschaftliche und industrielle Entwicklung von Rijeka. Der Hafen wurde neu aufgebaut und erweitert. Zu den bedeutendsten Industrien gehörten die Ölraffinerie, die Papierfabrik, die Reisfabrik, die Torpedofabrik und die Zuckerfabrik. Viele Neubürger kamen aus verschiedenen Teilen Europas in die Stadt, unter ihnen auch einige Deutsche. Besonders Kaufleute, Schifffahrtsgesellschaften und Industrielle fanden die Stadt attraktiv. Durch diese Entwicklung entstand ein einzigartiger internationaler, mehrsprachiger Mikrokosmos, der sich auch im Kulturleben und in der lokalen Presselandschaft niederschlug. Die deutsche Sprache war vor allem im Bildungswesen, in der Industrie und in der Wissenschaft präsent, aber es gab auch kurzzeitig eine Zeitung in deutscher Sprache: die Fiumaner Zeitung.

Ausgabe der »Fiumaner Zeitung« vom 3. September 1867

Vorhandene Materialien

Flyer: Hafen der Vielfalt. Rijeka – Kroatien – Europa
PDF, 5,81 MB

Datum Mi, 09.12.2020
Zeit 19:00 Uhr
Eintritt Eintritt frei
Barrierefrei Ja
Youtube-Kanal des Deutschen Kulturforums

Youtube-Kanal des Deutschen Kulturforums
Adresse mit Google Maps öffnen.

Zum YouTube-Kanal des Deutschen Kulturforums

Kategorien

Veranstaltung

Tags

  • Kroatien
  • Minderheiten
  • Rijeka/Fiume/St. Veit am Flaum
  • Uwe Rada
  • Kulturhauptstadt Europas 2020
  • Slobodan Šnajder
  • Alexandra Stahl

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