von Tobias Prüwer
[…] In Böhmisch-Kamnitz, Tschechoslowakei, wurde er als Johannes Hegenbarth in eine Glasmacherfamilie geboren. Er lernte Glasveredelung, studierte Kunst in Wien, musste an die Front in Frankreich. Nachdem seine Familie 1945 vertrieben wurde, studierte Hegen an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst. Erste Karikaturen veröffentlichte er in der Neuen Berliner Illustrierten und im späteren Eulenspiegel. Er legte sich das Pseudonym Hannes Hegen zu, um die Verwechselung mit zwei weiteren Künstlern in seiner Familie zu verhindern. Hegen zieht nach Berlin. Am 22. Dezember 1955 erscheint seine erste Bildgeschichte in der Reihe »MOSAIK von Hannes Hegen«. Genau genommen war es ein Comic, aber die begriffliche Differenzierung war Hegen wichtig. […]
Dig, Dag, Digedag
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