Von Peter Becker
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren viele Menschen aus ihrer Heimat vertrieben worden. Manche führte ihr Schicksal nach Freising, wo sie eine neue Bleibe fanden. So auch die Gründer der Knopffabrik »Püschel & Klepsch«. Laut einem Bericht, den Hans Lorenzer dem Freisinger Tagblatt vom 10. April 1946 entnahm, hatte diese ursprünglich ihren Sitz in Tyssa im Sudetenland. Sie beschäftigte dort 350 Personen. Im ehemaligen Eiskeller des Daurer Bräu an der Wippenhauser Straße 26 arbeiteten in dem am 10. Dezember 1946 eröffneten Betrieb zunächst 25 Menschen, zehn weitere produzierten in Heimarbeit. […]
Florierende Geschäfte
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung