Von Felix Hackenbruch
[…] »Vor zehn Jahren war das hier ein Drecksloch. Kein Tourist verirrte sich nach Brünn«, sagt Vodičká. Nach der gewaltfreien Revolution von 1989 verfiel die Stadt. Betriebe schlossen, die Jugend verließ Brünn, viele Einwohner gingen ins Ausland, um Arbeit zu finden. Zwischen 1991 und 2006 verlor die Stadt rund 22 000 Einwohner. »Jeder wollte hier weg«, sagt Vodičká. Er ist in Brünn geboren und gilt als einer von denen, die sich nicht mit dem Status quo zufriedengeben. […]
Der Beat von Brünn
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Tagesspiegel