Von Astrid Diepes
[…] Kafka-Biograf Reiner Stach meint, Dora Diamant muss »für den schwerkranken Kafka ein ganz außergewöhnliches Glück gewesen sein«; sie war die Erfüllung seiner Sehnsüchte, seine Hoffnung und Stütze in dieser schwierigen Zeit. Die beiden verband ein großer Traum: die Auswanderung nach Palästina; später entschieden sie sich für ein Leben in Berlin. An seine Ex-Freundin Milena Jesenská schrieb Kafka, mit ihm sei »etwas Großes« geschehen:
»ich war mit Hilfe meiner ältesten Schwester an die Ostsee nach Müritz gefahren. Weg von Prag immerhin, aus dem geschlossenen Zimmer hinaus.«
[…]
Franz Kafkas letzte Liebe
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Wiener Zeitung