[…] In der Begründung der Jury heißt es: »Wohin wir gehen ist ein schmales Buch – und doch steckt in ihm ein ganzes Jahrhundert. […] Drei Generationen, drei Freundinnenpaare. Geprägt sind ihre Lebensgeschichten von Brüchen und Veränderungen, ausgelöst durch Krieg, Vertreibung und wechselnde politische Systeme bei den einen, durch prekäre Beschäftigungsverhältnisse, digitales Nomadentum und Globalisierung bei den anderen. (…) In literarischer Perfektion beschreibt Peggy Mädler Land und Leute, ihre Seele und ihre Sehnsüchte, ihre Prägungen und ihr Scheitern – ganz in der Tradition Theodor Fontanes. Sie braucht dabei nur wenige knappe Striche, um erzählerische Wucht zu entfalten.« […]
Der Fontane-Literaturpreis 2019 geht an Peggy Mädler
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Peggy Mädler: Wohin wir gehen
Roman über zwei Freundinnen aus Böhmen: Vertreibung, Neuanfang in der DDR, Flucht in den Westen: Es geht immer auch ums Weggehen, Ankommen oder Bleiben.