Frankfurter Allgemeine Zeitung • 07.02.2008
Wenn im kommenden Jahr in Berlin endlich eine Dauerausstellung eröffnet wird, die an die Flucht und Vertreibung von Millionen Deutschen zum Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert, kann nicht nur ein quälender Streit mit dem Nachbarland Polen beendet werden. Denn das sogenannte »Sichtbare Zeichen« polarisierte zuerst einmal in Deutschland politische Lager. Deren eine Seite hat die Vertreibung zunächst viele Jahre lang tabuisiert, um schließlich der anderen Seite, der Stiftung »Zentrum gegen Vertreibungen«, Geschichtsrelativismus zu unterstellen. […]
- Wiederbelebung eines vergessenen Ortes
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