die tageszeitung • 19.05.2006
[…] Diesmal jedoch scheinen die Präsidenten nach dem Schaulaufen für die Kameras hinter verschlossenen Türen tatsächlich Tacheles geredet zu haben. Denn nach den Konsultationen, an denen insgesamt ein Dutzend Experten teilnahmen, benannten die Präsidenten die Probleme in den bilateralen Beziehungen zum ersten Mal seit Jahren auch ganz klar für die Öffentlichkeit. Für Polen sind dies die deutsch-russische Gaspipeline am Boden der Ostsee und das in Berlin geplante »Zentrum gegen Vertreibungen«. Polen verliert durch die Gaspipeline, die in ihrer ganzen Länge an dem Land vorbeiführen soll, Transitgebühren in Höhe von Millionen, wenn nicht Milliarden Euro. […]
- Köhler wirbt in Polen für sanfteren Ton
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