»Von der russischen Geschichte ausgehend, erschließt sich Rex Rexheuser den Blick auf Ostmitteleuropa, nimmt dann seine Rolle als ›deutscher Osteuropahistoriker‹ bewusster in Augenschein und wendet sich in volem Bewusstsein der Spannung zwischen ›Geschichte‹ und ›Gedächtnis‹ dem besonderen Verhältnis von Deutschen, Polen und Juden zu, um schließlich dem Verhältnis von Christen und Juden om der westpolnischen Stadt Posen seit dem Mittelalter genauer nachzuforschen.
Dieser Band vereint eine Auswahl von historischen Studien, Essays und Reflexionen, die, zum Teil noch unveröffentlicht, in den letzten dreißig Jahren entstanden sind. Ihr zeitlicher Rahmen reicht vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert. Räumlich fallen die Themen in die Einzugsgebiete der polnischen, russischen und ukrainischen, gelegentlich auch der baltischen und tschechischen Geschichte. Ein deutlicher Akzent liegt dabei auf Deutschen und Juden, die bis zum Zweiten Weltkrieg in der Gesamtregion heimisch gewesen sind.«
(Quelle: harrassowitz Verlag)
- Rexheuser, Rex: Kulturen und Gedächtnis
Weitere Informationen auf den Internet-Seiten des harrassowitz Verlags