»Jerzy Ficowski erzählt von den Nöten, Obsessionen und Bedrohungen, die die Biographie des Zeichners und Kunstlehrers Bruno Schulz prägten. Mit zwei schmalen Büchern hat sich Schulz in den dreißiger Jahren an die Spitze der Weltliteratur geschrieben, nach Kafka und Rilke, neben Marcel Proust, Thomas Mann und James Joyce. Zu seinen Verehrern gehören Primo Levi, John Updike, Philip Roth, J. M. Coetzee und David Grossman. In Drohobycz, seiner Heimatstadt im Grenzland zwischen Polen und Ukraine, die 1939 von der Roten Armee und 1941 von den Deutschen besetzt wurde, schuf Schulz phantastische und groteske Traumbilder, und spät in seinem kurzen Leben, das 1942 tragisch endete, brach sich sein Dichtergenie Bahn mit den mythischen Erzählungen von den Zimtläden und vom Sanatorium.«
(Quelle: hanser verlag)
- Jerzy Ficowski: Bruno Schulz 1892-1942
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