Roman. Wien: Zsolnay 2001.
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Aus dem Klappentext: »Der in Siebenbürgen lebende Eginald Schlattner hat mit seinem Debütroman Der geköpfte Hahn Leser wie Kritik begeistert. Mit dem gleichen erzählerischen Temperament … zeichnet er nun den Weg eines Menschen nach, der sich auf der falschen Seite wiederfindet.

Nach der Niederschlagung der ungarischen Revolution verschärft sich 1957 auch in Rumänien die Jagd auf ›Konterrevolutionäre‹. Unter den Verhafteten ist ein junger Mann, Student und angehender Schriftsteller; er soll Information über Freunde und Kollegen, ja über seinen eigenen Bruder liefern. Verhör folgt auf Verhör, … ehe er unter dem Druck zusammenbricht und zum Hauptbelastungszeugen wird.«