Das Schwerpunktthema – Die Dobrudscha und die Dobrudschadeutschen – der aktuellen Ausgabe der »Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas« basiert auf einem Themenabend des IKGS mit dem Deutschen Kulturforum
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Ab Jahrgang 2014 erscheinen die Spiegelungen in neuer typografischer Form, die sich auch auf den Inhalt auswirkt. Zum einen wechselt die Zeitschrift vom Vierteljahres- zum Halbjahresrhythmus. Zum anderen erhält sie einen neuen Umschlag und ein neues, leserfreundliches Layout. In einer umfangreicheren Halbjahresschrift wird es möglich sein, breiter angelegte wissenschaftliche Aufsätze und längere literarische Beiträge zu veröffentlichen. Diese so zu bündeln, dass die einzelnen Hefte jeweils einem Schwerpunktthema gewidmet sind, sieht die Redaktion als Möglichkeit, den Leserinnen und Lesern eine Region, ein Ereignis oder einen Prozess, eine Forschungsrichtung oder -methode, eine literarische Gattung oder kulturelle Epoche eingehender und aus mehreren Blickwinkeln vorzustellen. Auf den jeweiligen Schwerpunkt weist auch das Titelbild auf dem neu gestalteten Umschlag hin.

Auf die Beiträge, die ein Thema ausführlicher wissenschaftlich beleuchten oder literarisch illustrieren, folgen auch in Zukunft Aufsätze und Essays, die Fragen der deutschen Kultur und Geschichte Südosteuropas behandeln. Weitere Rubriken, die im Wesentlichen der Kontinuität des erfolgreichen Spiegelungen-Konzepts verpflichtet sind, werden unter den Titeln Rezensionen, Berichte, Rundschau und Aus dem IKGS über Neuerscheinungen, Tagungen, Ausstellungen, sonstige Veranstaltungen, bedeutende Persönlichkeiten im und aus dem Kulturkreis südöstliches Europa sowie über die Arbeit des IKGS informieren. Herausgeber und Redaktion hoffen, mit den »neuen« Spiegelungen die Stammleserinnen und -leser zu überzeugen und gleichzeitig neue Interessenten zu gewinnen.

Schwerpunktthema

Als erste Ausgabe mit einem Schwerpunktthema liegt Heft 1/2014 der Spiegelungen vor. Es ist der Region Dobrudscha gewidmet, in der seit Anfang des 19. Jahrhunderts die so genannten Dobrudschadeutschen bis zu ihrer mehrheitlichen Umsiedlung im Jahr 1940 gelebt und gewirkt haben. Die Beiträge zu diesem Thema basieren auf Vorträgen, die 2012/2013 auf drei Kooperationsveranstaltungen des IKGS mit dem Deutschen Kulturforum und jeweiligen lokalen Partnern in Berlin, München und Freiburg gehalten wurden.

Heft 2.2014 Multikulturelles Banat (1)

Heft 1.2015 Multikulturelles Banat (2)

Heft 2.2015 Literaturen in Wendezeiten

Heft 1.2016 Rumäniendeutsche und Nationalsozialismus

Heft 2.2016 Brüche und Aufbrüche - Kirchengemeinden nach 1989

Heft 1.2017 Kontaktzonen literarischer Übersetzung

Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, Heft 1/2014, Jg. 9 (63), IKGS-Verlag, München, Redaktion: Georg Aescht (Chefredakteur), Juliane Brandt, Enikő Dácz, Konrad Gündisch, Florian Kührer-Wielach, Eduard Schneider, Anton Sterbling
186 Seiten, ISSN 1862-4995

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