In Breslau ist es möglich, Architektur und Kunst in vier Spaziergängen durch die Epochen hindurch nachzuvollziehen. So wie sich diese am Ring bereits im Kleinen zeigen, erschließen sie sich – in einer nicht strengen, aber doch markanten Chronologie – auf einer großen Runde durch die Stadt. Zur Epoche der Gotik zahlt das Rathaus mit der Staupsäule, die Zeit des Barock zeigt sich im Kloster der Kreuzherren mit dem Roten Stern, dem heutigen Ossolineum. Wahrend die Synagoge zum Weisen Storch, 1827 bis 1829 von Carl Ferdinand Langhans erbaut, den Klassizismus spiegelt, markiert die Epoche des Historismus das neobarocke Kaufhaus Barrasch, heute Feniks. Die Bestrebungen der Moderne sind an der berühmten Jahrhunderthalle von Max Berg abzulesen. Begleitet wird der Stadtrundgang von Zitaten berühmter Breslauer Dichter und Schriftsteller. 2016 ist Breslau Kulturhauptstadt Europas.
Inhalt
Geschichte im Überblick
Stadtspaziergänge
- Spaziergang
Gotik (1241–1500) und Renaissance (um 1500–1620)
Ring und Rathaus
Außerhalb des Rings - Spaziergang
Barock (um 1620–1750)
Barockkapellen im Dom
Außerhalb des Doms - Spaziergang
Klassizismus und Historismus (um 1750–1900) - Spaziergang
Moderne (um 1900 bis heute)
Literatur (Auswahl)
Bildnachweis
Schieb, Roswitha: Breslau/Wrocław. Ein kunstgeschichtlicher Rundgang durch die Stadt der hundert Brücken, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, 48 Seiten, gebunden, in Kooperation mit dem Verlag Schnell + Steiner in der Reihe Große Kunstführer in der Potsdamer Bibliothek östliches Europa, Band 9, Regensburg/Potsdam 2015
12,95 €, ISBN 978-3-7954-2951-5
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