Im rund hundert Kilometer südöstlich von Frankfurt an der Oder gelegenen Ort Trebschen/Trzebiechów wurde 2002 eine vergessene künstlerische Hinterlassenschaft des belgischen Jugendstil-Designers Henry van de Velde wiederentdeckt: die Innenausstattung eines 1903 bis 1905 errichteten ehemaligen Sanatoriums. Im Jahr 2005 legte man dort Schablonenmalereien frei, die im Œuvre des berühmten belgischen Architekten bislang einmalig sind. In dem mit historischen Aufnahmen angereicherten Kunstband, der ersten Publikation über das einzige Werk van de Veldes im heutigen Polen, werden erstmals wichtige Quellen ausgewertet, darunter die Briefe van de Veldes an seine Auftraggeberin Prinzessin Marie Alexandrine Reuß VII., geb. von Sachsen-Weimar-Eisenach.
»Spektakulärer Fund«
art. Das Kunstmagazin – Deutschland
»Ein imposantes Werk«
Zaterdag Tijd – Belgien
»Sensationelle Entdeckung«
Gazeta Wyborcza – Polen
Neumann, Antje; Reuter, Brigitte (Herausgeber): Henry van de Velde in Polen. Die Innenarchitektur im Sanatorium Trebschen/Trzebiechów. Deutsch-polnischer Bildband mit Fotografien von Roland Dressler. 118 S., gebunden, Deutsches Kulturforum östliches Europa, Potsdam 2007.
Preisaufgehobene Restexemplare € [D] 1,00/PLN 3,00. ISBN 978-3-936168-26-6, AUSVERKAUFT
Henry van de Velde in Polen
Die Innenarchitektur im Sanatorium Trebschen/Trzebiechów
Henry van de Velde in Polen
Die Innenarchitektur im Sanatorium Trebschen/Trzebiechów
RBB regional
Regionalmagazin | u.a. mit einem Beitrag über das von Henry van de Velde eingerichtete, wiederentdeckte Sanatorium in Trebschen/Trzebiechów