concerto – Das Magazin für alte Musik № 222 • Oktober/November-Ausgabe 2008
[…] Doch sein (Hoffmanns – Anm. d. Red.) Bild von Mozart als einem Repräsentanten der schaurig-schönen Nachtseite unseres Daseins hat sich bis heute nicht durchsetzen können. Aber auch daran hat Hoffmann in seinen eigenen Werken zauberhaft angeknüpft, wie auf dieser Einspielung deutlich zu hören ist. Überhaupt vergehen angesichts von Hoffmanns Musik manche epochale Einteilungen wie Schall und Rauch, hat er doch Elemente der Empfindsamkeit, des Sturm und Drang, der Romantik vereinigt und innerhalb der »klassischen« Formmodelle zur Geltung gebracht, die er allerdings verknappte oder rhapsodisch ausweitete. […]
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Die Onlineausgabe concerto • Der Artikel ist bisher nur in der Printausgabe erschienen.