Die Zeit, die der junge Rudolf Ditzen alias Hans Fallada zwischen 1915 und 1925 in Pommern verbrachte, beeinflusste sein Werk bis in die 1940er Jahre hinein. Pommersche Orte, in denen er lebte und arbeitete, wurden später zu Schauplätzen seiner Romane und Erzählungen, Begebenheiten und Sonderlinge verwandelte er in Literatur. Als Beamter auf landwirtschaftlichen Gütern lernte er mit Menschen umzugehen, ihnen zuzuhören; sein Blick für unterschiedlichste Charaktere schärfte sich. Neben dem Broterwerb verfasste er in jenen Jahren mehrere Werke.
(Text nach Sabine Koburger).
Die Collage veranschaulicht mit ausgesuchten Textauszügen die engen Verbindungen des Schriftstellers zu Pommern und zur Ostsee in Leben und Werk.
Katharina Groth und Wolfgang Wagner arbeiten seit über 30 Jahren als Schauspieler auf verschiedensten Bühnen, in Film und Fernsehen, außerdem als Synchron- und Hörspielsprecher für zahlreiche Projekte. 1993 wirkten sie in Chemnitz und Neustrelitz in den Jubiläumsinszenierungen von »Kleiner Mann, was nun?« anlässlich Hans Falladas 100. Geburtstag mit. Seitdem beschäftigen sie sich immer wieder und mit wachsender Begeisterung – nicht zuletzt in Kooperation mit dem Fallada-Haus in Carwitz – mit Werk und Person des Autors. Katharina Groth und Wolfgang Wagner leben als Schauspielerehepaar in Berlin.
Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Zusammenarbeit mit der Kulturreferentin für Pommern und Ostbrandenburg am Pommerschen Landesmuseum
Das Kulturforum wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Datum | Sa, 06.05.2023 |
Zeit | 18:00 Uhr |
Eintritt | 6,– Euro |
Barrierefrei | Nein |
Pommersches Landesmuseum Greifswald
Rakower Straße 9, 17489 Greifswald, Deutschland
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