Achtung: Die Veranstaltung ist ausgebucht, eine Anmeldung nicht mehr möglich.
Wer waren eigentlich die Deutschen in den böhmischen Ländern und wie versteht sich die deutsche Minderheit in Tschechien heute? Was unterscheidet die Sudetendeutschen von Deutschböhmen und warum werden die Prager deutschen Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowohl in den Kanon der österreichischen als auch der deutschen Literatur aufgenommen? Diese und weitere Fragen nach der kulturellen, historischen und sprachlichen Identität werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, so dass deutlich wird, wie multikulturell das (Selbst)-Verständnis der Deutschen der Region ausgeprägt ist.
v.l.n.r.: Peter Becher, Johannes Jetschgo, Zuzana Schreiberová und Zuzana Jürgens. Fotos: © Vitalis Verlag, privat, © Lukaš Houdek und © Denisa Alva
Maja Matijanec 2023 am Klavier. Foto: © Thaisa Mezzavilla und Jasmina El Bouamraoui
Maja Matijanec, Klavier, spielt
Bedřich Smetana:
Pensée Fugitive aus: Stimmungsbilder
um 1850
und
eine Polka aus den Böhmischen Tänzen I
1877
sowie
Erwin Schulhoff:
aus der Partita
1925
Um Anmeldung wird bis zum 10. Mai 2023 gebeten unter
E-Mail:
Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Zusammenarbeit mit dem Adalbert Stifter Verein, München, und der Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin
Das Kulturforum wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Datum | Do, 11.05.2023 |
Zeit | 18:30 Uhr |
Eintritt | frei, Anmeldung erwünscht |
Barrierefrei | Nein |
Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin
Wilhelmstr. 44, 10117 Berlin, Deutschland
Adresse mit Google Maps öffnen.