Beethoven und Russland
Streichquartette von Ludwig van Beehoven und Franz Xaver Gebel, gespielt vom Hoffmeister-Quartett. Das Konzert findet zweimal statt, um 19:00 Uhr und um 20:00 Uhr

In dem Sommerkonzert erklingt Beethovens Streichquartett e-Moll, op. 59/2, eines der berühmten »Rasumowski-Quartette«, gewidmet dem Mäzen und russischen Gesandten in Wien, Graf Andrei Rasumowski. Während dieses Stück zu den berühmtesten Meisterwerken der Wiener Klassik gehört, ist der Komponist Franz Xaver Gebel (1787–1843) mit seinen Schöpfungen lange Zeit völlig vergessen gewesen. Gebel stammte aus Schlesien, erhielt seine musikalische Ausbildung in Wien und ging nach Tätigkeiten in Brünn, Lemberg und anderen Städten der Donaumonarchie nach Moskau, wo er als Musiklehrer, Komponist und Konzertveranstalter erfolgreich war. Seinen Schülern vermittelte er unter anderem seine Verehrung für Beethovens Schaffen. Das Hoffmeister-Quartett, das mehrere Werke Gebels auf CD eingespielt hat, stellt sein Streichquartett D-Dur vor.

Programm

Franz Xaver Gebel
Streichquartett D-Dur (ca. 1817)
Allegro vivace – Menuetto. Presto – Andante – Presto

Ludwig van Beethoven
Streichquartett e-Moll op. 59,2
Allegro – Molto adagio – Allegretto – Finale. Presto

Das Hoffmeister-Quartett

Christoph Heidemann (Violine)
Ulla Bundies (Violine)
Aino Hildebrandt (Viola)
Martin Seemann (Violoncello)
www.hoffmeister-quartett.de

Das Konzert findet zweimal statt, um 19:00 Uhr und um 20:00 Uhr.

Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Siechenhauskapelle e.V. im Rahmen der Reihe »Abendserenade in der Siechenhauskapelle«

^{Das Kulturforum wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien}