Der von der Mitte des vergangenen Jahrhunderts geworfene Schatten hat den großen litauischen Dichter Tomas Venclova sein Leben lang beschäftigt:
»Im gleichen Maße, in dem die Geschichte alptraumatisch war, war die Literatur großartig. Die einzigen Wirklichkeiten in dieser unwirklichen Zeit waren die ermordeten Schriftsteller.«
Über den Trost der Poesie in finsteren Zeiten, das Elend des Exils und seinen Beitrag im aktuellen Heft von Sinn und Form spricht Venclova an diesem Abend mit Ellen Hinsey und Durs Grünbein. Moderation Matthias Weichelt.
Eine Veranstanstaltung der Akademie der Künste Berlin in Zusammenarbeit mit dem Lithuanian Culture Institute (Litauisches Kulturinstitut)
Foto: Gernot Krämer
Datum | Di, 21.01.2020 |
Zeit | 19:00 Uhr |
Eintritt | 6,– Euro, ermäßigt 4,– Euro |
Barrierefrei | Nein |
Akademie der Künste Berlin – Plenarsaal Pariser Platz
Pariser Platz 4, 10117 Berlin, Deutschland
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