Anlässlich des 30. Jahrestages der deutschen Einheit steht die Betrachtung des gesellschaftlichen Wandels seit 1990 im Vordergrund der diesjährigen Geschichtsmesse. Welche Folgen hatte die Transformation in Ostdeutschland? Wie weit ist die deutsche Vereinigung fortgeschritten, wo stößt sie an alte und neue Grenzen? Welche Rollen spielen die geteilte Geschichte und die unterschiedlichen Erfahrungswelten für die Identität der Menschen? Mit welchen aktuellen Herausforderungen müssen sich angesichts dessen Politik, Gesellschaft und Bildungswesen auseinandersetzen?
Wie immer stellen zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Forums dem Publikum ihre aktuellen Projekte vor – das Deutsche Kulturforum östliches Europa präsentiert in diesem Rahmen seinen Jahresschwerpunkt »Mittendrin und anders. Deutschsprachige Minderheiten im östlichen Europa«. Außerdem ist das Kulturforum gemeinsam mit dem Berliner Unterwelten e. V. mit einem Stand auf dem »Markt der Möglichkeiten« vertreten.
Darüber hinaus bietet die Geschichtsmesse ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Podiumsgesprächen, Vorträgen und Filmen. Die Tagungsgäste können sich so über rund 50 aktuelle Ausstellungen, Bildungsprojekte, Veranstaltungsvorhaben, Dokumentarfilme und Publikationen informieren, gemeinsam neue Ideen entwickeln und Kontakte knüpfen.
14:00 Uhr
Intro
Begrüßungen
Einführung
14:45 Uhr
Vortrag
Revolution und Transformation
15:45 Uhr
Kaffeepause
16:15
Intro
Podiumsgespräch
Gelungene Transformation? 30 Jahre deutsche Einheit
19:30 Uhr
Podiumsgespräch
Stadt und Land. Strukturwandel in Ostdeutschland seit 1990 am Beispiel von Suhl
9:00 Uhr
Die Angebote der Bundesstiftung Aufarbeitung 2020/21
9:30 Uhr
Podiumsgespräch
Migrantische Perspektiven auf die deutsche Einheit
11:30 Uhr
Parallele Projektpräsentationen
19:30 Uhr
Film und Gespräch
Fritzi – eine Wendewundergeschichte
9:30 Uhr
Vortrag und Podium
»Entschuldigung, kennen wir uns?« Identität(en) in Ost und West
12:00 Uhr
Schlusswort
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Ansprechpartner: Michael Wellmann
Fotos:
oben: Auf der Geschichtsmesse 2019 stellte Marko Martin, Schriftsteller und 2016 Stadtschreiber des Kulturforums in Breslau, sein neues Buch Das Haus in Habana. Ein Rapport vor. Das anschließende Gespräch moderierte Dr. Sabine Kuder, Leiterin des Arbeitsbereichs Public Historiy bei der Stiftung Aufarbeitung.
Foto: @ Bundesstiftung Aufarbeitung
unten: Die Theatergruppe des Deutschen Nationalitätengymnasiums Budapest auf dem Schülertheatertreffen in Seksard/Szekszárd, April 2018
Foto: © Ungarndeutsches Kultur- und Informationszentrum
Datum | Do, 23.01.2020 |
Ende | 25.01.2020 |
Eintritt | Kostenfrei |
Barrierefrei | Nein |
Ringberg Hotel Suhl
Ringberg 10, 98527 Suhl, Deutschland
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