Volker Koepp reist für »Schattenland« ins einst preußische Masuren
Matthias Heine

Berliner Morgenpost • 02.02.2006

[…] Er trifft Nachfahren von Zwangsumsiedlern aus der Ukraine, die zurück in die alte Heimat wollen, Bauern und Fischer, die schwören, dass es ihnen im Kommunismus besser ging, eine deutsche Ex-Auslandskorrespondentin in Rente, die sich nun zwei Nationen zugehörig fühlt, und polnische Stadtflüchtlinge, die sich für den Erhalt von Kultur und Natur dieser Landschaft engagieren. Koepp und sein Kameramann Thomas Plenert nehmen sich Zeit, diesen Menschen zuzuhören, von denen jeder seine persönliche, manchmal einander widersprechende Masurengeschichte erzählt. […]