Die Presse • 12.06.2004
»Warum Rilke?« fragt Rüdiger Görner nicht bloß rhetorisch am Beginn seines Buches über den Dichter, bei dessen Namensnennung ja viele an Parfümduft, Hortensien, »Frauen am Klavier vor offenen Terrassenflügeltüren an gewissen Spätsommernachmittagen«, blassblaues Briefpapier, Wappen ausgestorbener Familien, Schlösser oder Engel denken. Es gehe ihm, meint Görner weiter, um das »Abenteuer Sprache in Rilkes Werk«. […]
- »Äußerst an Größe vergehend«
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