Neue Zürcher Zeitung • 01.06.2004
[…] Dem Sonntagskind war nicht ganz wohl in seinem geglückten Leben, das am 7. Juli 1929 in der Nähe von Breslau begann. Sohn einer kühl-beherrschten Gutstochter und eines Arztes, der, weder ausgeprägter Antisemit noch Fanatiker, doch 1932 schon der NSDAP beitrat, wuchs der Knabe selbstverständlich hinein in den Nationalsozialismus, dem die Eltern, etlichen Irritationen zum Trotz, bis zum Schluss die Treue hielten. […]
- Ein frei schwebendes Dasein
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der NZZ