[…] Günter Grass stand wie kein anderer für die innere Verbindung zwischen dem deutschen Danzig und dem polnischen Gdansk, die er konsequent seit den 1950er-Jahren mit aufbaute. »Grass war für uns, besonders nach der Wende, die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart«, sagt der Danziger Historiker Jan Daniluk. »Nach dem Nobelpreis 1999 wurde er geradezu zur Legende, zu einem Symbol, das man auch überstrapaziert, gleichsam ›übernutzt‹ hat.« […]
Günter Grass und die Liebe zu Danzig
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Berliner Zeitung