Ulrike Draesner erhält den Eichendorff-Literaturpreis 2024 der Stiftung Kulturwerk Schlesien
Literaturportal Bayern, 27.03.2024

Die Jurybegründung fasst deren Vorsitzende Stefanie Kemper wie folgt zusammen:

»Ulrike Draesners Romanfiguren haben durch die Wirren der NS-Zeit, des Zweiten Weltkrieges, durch Flucht und Vertreibung Schicksale erlitten, deren verbale Erinnerungen bruchstückhaft oder ganz unausgesprochen blieben. Die Figuren bauen auf Gesprächen der Autorin mit Zeitzeugen auf, die sowohl aus Schlesien vertriebene Deutsche betreffen als auch aus den ehemals ostpolnischen Gebieten vertriebene Polen, die sich im niederschlesischen Raum niederlassen mussten, darunter viele, die ihre nationalen und sprachlichen Identitäten wechselten. […]«

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Bruchstückhafte Erinnerung
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