Frankfurter Allgemeine Zeitung • 15.04.2004
[…] Anna-Halja Horbatsch übersetzt ukrainische Literatur seit ihrer Studentenzeit. Aufgewachsen ist sie in den südbukowinischen Karpaten, in Czernowitz besuchte sie das Gymnasium. Zu Hause sprach man Ukrainisch, Rumänisch und Deutsch. Ihre Mutter war »zu einem Viertel Deutsche«, ihr Vater Ukrainer, der in Czernowitz in einer Zeit Abitur machte, als die Bukowina und Galizien die Nordost-Ecke des Habsburger-Reiches bildeten und Teil eines Staatswesens waren, »zu dem nicht Tambow und Taschkent, sondern Venedig und Wien gehörten«, wie Andruchowytsch schreibt. […]
- »Vielleicht reicht ja bei uns ein Seil für zwei«
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