Von Bernhard Schulz
[…] Bisweilen, wie beim »Museum der Okkupationen und der Freiheitskämpfe« mitten in Vilnius, wird der Opfer zweier Diktaturen an einem Ort gedacht. Das früher lediglich als »KGB-Gefängnis« bezeichnete Haus mit seinen Folterzellen und Erschießungsräumen im Keller wurde vom sowjetischen NKWD beziehungsweise KGB ebenso genutzt wie von der Gestapo. In der Etage über dem Kellertrakt wird die Geschichte der sowjetischen Gewaltmaßnahmen erzählt, darunter die der Jahrzehnte dauernden Deportationen nach Sibirien. […]
Das unselige Erbe zweier Diktaturen
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