Unter des Herren Hut schlüpften vor 300 Jahren protestantische Glaubensflüchtlinge aus Böhmen und Mähren. Nikolaus Ludwig Reichsgraf von Zinzendorf bot ihnen auf seinem Land in der Oberlausitz Asyl. Heute gibt es Brüdergemeinen in 35 Ländern auf fünf Kontinenten. Inzwischen steht die soziale Arbeit im Fokus, auch die Flüchtlingshilfe. Und die wird aufgrund des Ukraine-Krieges plötzlich auch direkt vor Ort geleistet.
MDR – Religion & Gesellschaft, 14.06.2022

Dass der Herrnhuter Stern bis heute nicht nur in der Oberlausitz leuchtet, sondern auch in Königsfeld im Schwarzwald, in Grönland genauso wie im US-amerikanischen Bethlehem, auf dem Sternberg in Palästina oder in einem Flüchtlingscamp im afrikanischen Malawi hat mit seiner Geschichte zu tun. Sie erzählt von Flucht und Vertreibung, Glaube und Hoffnung – und von Zusammenhalt.  […]

300 Jahre Herrnhut: Was die Brüdergemeine feiert
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