Von Oxana Matiychuk
[…] Das Buch, das seit ein paar Wochen auf meinem Nachtisch liegt, ist Das Buchenland von Maria Matios. Ein 900 Seiten starker Roman über die vielfältige und multinationale Geschichte der Bukowina. Ich hatte nie Zeit dafür, erst als ich Mitte Januar an Covid erkrankte, griff ich zu diesem »Panoramaroman aus 225 Jahren der Bukowina-Geschichte«. Ein Buch, das einen langen Atem und starke Nerven erfordert, auch wenn man vieles ohnehin aus der Geschichte weiß. Wahrscheinlich ein Zufall, dass ich ausgerechnet in diesen Tagen zum Kapitel »Salo von Weisselberger. Österreich-Ungarische Monarchie. 2. September 1914« gelange. Es geht um die erste russische Besetzung der Stadt durch die zaristische Armee. […]
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