Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion
RBB Kultur, 23.01.2022

Von Matthias Bertsch

»Nationalität: Nemetz«, d. h. »Deutsch«. So stand es in ihren Pässen und so fühlten sie sich auch: Die Deutschen in Russland, deren Vorfahren einst ins Zarenreich eingewandert waren. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion 1941 wurden sie kollektiv deportiert. Der Vorwurf, Faschisten zu sein, begleitete sie bis zum Ende der UdSSR. Seitdem sind über zwei Millionen Spätaussiedler nach Deutschland gekommen. Trotz ihrer Abstammung sind sie für ihre Landsleute bis heute oft schlicht »die Russen«, die einen fremden Akzent haben, stockkonservativ sind und sich nicht integrieren wollen. […]

Deutsche Wurzeln, russischer Akzent
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