[…] Wo einst Gesetzesvorschriften, Sprachbarrieren und Sachzwänge der »grenzenlosen Hilfe« im Weg standen, sind die Retter eng zusammengerückt. Maurers Fazit der vergangenen fünf Jahre – Projektpartner sind derzeit das Bayerische Rote Kreuz mit dem Kreisverband Cham und der Landesgeschäftsstelle in München sowie der Rettungsdienst Pilsen –, fällt eindeutig aus: »Wir haben einen Riesenschritt in die richtige Richtung gemacht.« Einen Quantensprung bedeutete das Anfang 2019 eingeführte Kommunikationstool Babylon2, das Josef Trefil, ein Mitarbeiter der Leitstelle in Pilsen, in seiner Freizeit programmierte; jene Software, die Manfred Maurer am 12. Oktober den tschechischen RTW anzeigte, der die eineinhalb Tage verschollene Julia nach Bayern brachte. […]
Fünf Jahre Rettung über Grenze hinweg
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Mittelbayerischen Zeitung