Von Camilla Blechen
[…] Ein Sonderkatalog offerierte mehr als hundert Lose aus dem Nachlass Jamila Haasovás, der Prager Übersetzerin Kischs, der 1948 in seiner tschechischen Geburtsstadt gestorben ist. Die von Haasová bis zu ihrem Tod aufbewahrten Briefe, Fotografien und Publikationen des Reporters trafen auf ein bietfreudiges Publikum und ließen sich fast hundertprozentig verkaufen. Den Gipsabguss seiner Totenmaske übernahm für 5 000 (Taxe 2 800) Euro das Museum für böhmische Literatur im Kloster Strahov. Ein Verehrer des bis heute viel gelesenen Autors zahlte 5 500 (900) Euro für siebzehn Originalfotos, die den Kettenraucher Kisch auf seinen Reisen durch die Kontinente zeigen. […]
Kisch kommt ins Museum
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der F.A.Z.