Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds zeichnet gemeinsam mit den Journalistenverbänden in Deutschland (DJV) und Tschechien (Syndikát novinářů) seit 2016 alljährlich Journalistinnen und Journalisten aus, die durch differenzierte, hintergründige und einordnende Berichterstattung zum besseren Verständnis zwischen Deutschen und Tschechen beitragen. Prämiert werden herausragende deutsche wie tschechischsprachige Beiträge aus den Kategorien Text, Audio und Multimedia. Mit dem Sonderpreis »Milena Jesenská« werden darüber hinaus aktuelle Beiträge gewürdigt, die sich mit Zivilcourage, Verständigung und Toleranz auseinandersetzen. Aus insgesamt 91 eingereichten Beiträgen hat die Jury die Finalisten für den Deutsch-tschechischen Journalistenpreis 2021 ausgewählt.
Reante Zöller. Foto: © Deutsches Kulturforum, 2021
In der Kategorie »Kategorie Text (DE)« wurde der Artikel Prags Großstadtwinzer der Gründerzeit nominiert, der in der März/April-Ausgabe 2021 der Kulturkorrespondenz östliches Europa erschien (KK № 1422).
KK-Redakteurin Renate Zöller erinnert darin an den Magnaten Moritz Gröbe, der vor 150 Jahren im Prager Stadtteil Wrschowitz/Vršovice die verwunschen-romantischen Havlíček-Gärten/Havlíčkovy sady mit Weinanbau anlegen ließ – und wie sein Erbe heute fortgeführt und weiterentwickelt werden soll.
Die Jury
Die Jury des Deutsch-tschechischen Journalistenpreises setzt sich aus Journalistinnen und Journalisten zusammen, die langjährige Erfahrungen mit den Beziehungen beider Länder haben und deren Sprachen sprechen: Vojtěch Berger, Peter Brod, Daniel Brössler, Libuše Černá, Adam Černý, František Černý, Michael Hiller, Dr. Anneke Hudalla, Karel Hvížďala, Bogna Koreng, Dr. Peter Lange, Lída Rakušanová, Christoph Scheffer, Prof. Dr. Frank Überall und Blanka Závitkovská.
Die Preisträgerinnen und Preisträger des Deutsch-tschechischen Journalistenpreises 2021 werden im November bekanntgegeben. Wir drücken unserer Mitarbeiterin die Daumen!
Die Finalisten des Deutsch-tschechischen Journalistenpreises 2021 sind bekannt
Weitere Informationen auf der Website des Deutsch-Tschechischen Journalistenpreises