Von Thomas A. Herrig
[…] Die Zeit in Riga war für Wagner prägend, besonders im Hinblick auf die Idee vom Gesamtkunstwerk und den späteren Bau seines Festspielhauses in Bayreuth: Ansteigende Anordnung der Sitzplätze, vertiefter Orchestergraben, Halbdunkel im Saal – das sind nur einige der architektonisch-theatralen Gestaltungsprinzipien, die er hier zu schätzen lernte. Doch bevor ihm 1842 mit seiner Oper Rienzi, der letzte der Tribunen der Durchbruch als Komponist gelang, sah er sich gezwungen, Riga wieder zu verlassen. […]
Das Projekt »GesamtkunstWerk21«: Richard in Riga
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Tagesspiegel