Von Klaus Philippi
[…] Stefan Jammer weiß um die Ehrbarkeit Hermannstadts und treibt keinen Spott mit dem ranzigen Schmand der Vergangenheit. Seine Fotos bieten zwar den ein oder anderen Blick auf blanke Armut und exzessives Improvisieren, aber was dabei jeweils mit aus den Immobilienzeilen, Landschaftsstrichen und Plätzen spricht, auf die er sein Objektiv richtet, ist ein integres Gemisch aus waschechter Kunst und Respekt für Menschen aller Sparten, worin man selbst bei aufmerksamster Verkostung nicht die geringste Spur einer heuchlerisch beigemischten Zutat wie etwa Arroganz oder falschem Dünkel von Überheblichkeit schmecken kann. […]
Habermann-Platz und steinerne Jungfrauen in Hermannstadt
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien