Nirgendwo wird Polens selbstgewählte Abhängigkeit von der Kohle deutlicher, als in der schlesischen »Hauptstadt«. Hier hat der größte europäische Kohlekonzern PGG seinen Sitz, hier fördern noch eine Handvoll Bergwerke das »schwarze Gold«. […] Doch rund um Kattowitz lässt sich auch der Niedergang des Kohlebergbaus beobachten. Im Zentrum der Stadt wurde die Zeche geschlossen, zu Füßen des Förderturms steht nun eine riesige Shopping-Mall. Die Bergbau-Unternehmen bilden keine neuen Kumpel mehr aus. Und über 50 Prozent der Steinkohle, die in polnischen Kraftwerken verfeuert wird, kommt mittlerweile aus Russland. Tendenz steigend. Derweil haben sich viele neue Betriebe im alten Kohle-Revier etabliert. Solche, die nicht mehr aufs »schwarze Gold« setzen … […]
Dicke Luft und schwarzes Gold
Der gesamte Beitrag auf den Internet-Seiten des Deutschlandfunk. Mit der Möglichkeit zum Anhören