Von Daniel Mielcarek
Au. Die Vergangenheit spiegelt sich an den Straßen wider: an alten Häusern, deren Mauern Bände sprechen könnten, aber auch an neuen Häusern, die nicht nur die jüngste Zeit, nämlich die ihrer Erbauung, widerspiegeln. So ist es in der Au, in der ein Museum entsteht, das die dramatische Geschichte der Sudetendeutschen erzählen will: an die Nachfolgegenerationen, denen das Thema der nach dem 2. Weltkrieg vertriebenen Deutschen aus dem Sudetenland (heute Tschechische Republik) zu »abstrakt« ist. Bis zu seiner Eröffnung in der Hochstraße – voraussichtlich 2020 – bietet sich genug Zeit, um die Geschichte zu dieser besonderen Menschengruppe kennenzulernen. […]
Das »Sudetenland« in der Au
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Münchner Wochenanzeigers