Die Romane Kateřina Tučkovás und Vratislav Maňáks spannen den Raum der tschechischen Geschichte auf
Frankfurter Rundschau, 21.03.2019
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von Susanne Lenz

[…] Drei Millionen Deutsche wurden vertrieben, 250 000 durften bleiben, allerdings hatten sie nicht die vollen Bürgerrechte. Gerta ist eine von ihnen. Jahrelang lebt sie als Zwangsarbeiterin auf dem Land, bis sie nach Brünn zurückkehrt. Und wenn Kateřina Tučková beschreibt, wie das Leben dieser Deutschen sich in der fremd gewordenen Heimat gestaltet, wie sie am Rand stehen, ihr Trauma ohne es zu merken und zu wollen an die Kinder weitergeben, wird das Buch wieder interessant. […]

Ein Zipfelchen von Wahrheit
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau