Von Susanne Lenz
[…] Es waren Deutsche aus der Gegend um Aachen, die sich in Brünn schon im 13. Jahrhundert niederließen. Später kamen Fabrikantensöhne, Zweit- oder Drittgeborene, darunter zahlreiche Juden. Sie erbten nichts, aber das Wissen hatten sie, und in Brünn bauten sie jenseits der Stadtgrenze in den Sümpfen Produktionsstätten. Man nannte Brünn das mährische Manchester. All das erzählt Kateřina Tučková, während wir durch das Viertel gehen. […]
Der fremd gewordene Nachbar
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau