Von Erwin Rosenthal
[…] In seinem Buch Meine Kinderjahre beschreibt Fontane anschaulich seine Kindheit in Swinemünde, wo sein Vater, Louis Henri Fontane, die Adler-Apotheke gekauft hatte.
»Swinemünde war, als wir Sommer 1827 dort einzogen, ein unschönes Nest, aber zugleich ein Ort von besonderem Reiz. Wählte man als Beobachtungsposten den Kirchenplatz, zu dessen einschließenden Häusern auch unsere Apotheke gehörte, so ließ sich, obschon hier die Hauptstraße vorüberführte, wenig Gutes sagen, gab man aber die Innenstadt auf und begab sich an den ›Strom‹, wie die Swine genannt wurde, so verkehrte sich die bis dahin ungünstige Meinung in ihr Gegenteil.«
Auf den Spuren Fontanes in Swinemünde
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Ostsee-Zeitung